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7 Gründe, die für Ferien in der Schweiz sprechen

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Corona hat uns allen einen Strich durch die Rechnung gemacht – auch, was die Organisation unser aller Privatleben betrifft. Die Flieger heben nicht mehr ab, die Landesgrenzen werden wieder kontrolliert. Weil allfällig geplante Sommerferien im Ausland ins Wasser fallen, müssen wir über die Bücher. Doch nicht verzagen! Die Schweiz hat so unglaublich viel zu bieten, was Du womöglich noch gar nicht kennst.

Hier sind sieben Gründe, weshalb es sich lohnt, die Sommerferien in der Schweiz zu verbringen. Was auch immer Du Dir vornimmst: Möge es Dir Erfüllung bringen und Dich glücklich machen!


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1 Binnenwirtschaft ankurbeln

Die vergangenen Monate haben der Schweizer Wirtschaft stark zugesetzt. Besonders betroffen sind alle Zweige, die mit dem Tourismus zu tun haben. Ehrensache also, dass wir, die wir unsere Löhne in der Schweiz verdienen, unserem Land etwas zurückgeben: Indem wir dem Schweizer Tourismus wieder auf die Beine helfen, Land- und Bergregionen stärken und Arbeitsplätze retten. Selten hat es sich so gut angefühlt, in einer Schweizer Ferienregionen zu übernachten und damit gleichzeitig das Land zu retten. Tue etwas für Dein Karma – bekanntlich wirst du irgendwann auch etwas dafür zurückerhalten.


2 Gastroexperte werden

Mit am stärksten leidet die ganze Gastrobranche unter der Coronakrise. Tausende Betriebe kämpfen um ihr Überleben. Wenn der Lockdown vorüber ist und die Beizen endlich wieder öffnen dürfen, gibt es also einiges nachzuholen. Wieso rufen wir nicht für einmal die «Schweizer Gastroferien» aus und nehmen uns vor, jeden Tag in einer anderen Beiz ein Festmahl zu uns zu nehmen? Selbstverständlich kann es auch immer die gleiche Stammbeiz sein.

Wo wir doch sonst im Ausland mitsamt der Flüge täglich Hunderte von Franken liegen lassen, können wir es uns dieses Jahr in Schweizer Restaurants mit bestem Gewissen gut gehen lassen. Ihr könntet Euch zum Beispiel vornehmen, alle auf Cordon Bleus oder vegane Schnitzel spezialisierten Beizen abzuklappern und diese in einem eigenen Gastroführer zu bewerten. Gründet mit Freunden einen Wurst-Fanclub und testet die besten Würste – oder auch Salate. Lernt die vielfältige Schweizer Gastronomie schätzen, werdet Gastroexperte und helft arg gebeutelten Unternehmerinnen und Unternehmern wirtschaftlich wieder auf die Beine!


3 Eigene Region erkunden

Wem ist es nicht schon so ergangen: Der Firmenausflug enthält einen Stadtrundgang. Du bist mässig interessiert und würdest lieber den Apéro verlängern, statt die Stadt abzulaufen, in der Du dich tagtäglich bewegst und die Du wie die eigene Westentasche zu kennen glaubst. Auf dem Rundgang stellst Du dann fest, dass du eigentlich fast nichts über die Geschichte der Stadt weisst und erstaunt bist über jeden neuen Fakt, der Dir serviert wird und Dir zuvor noch nie aufgefallen ist.

Viele von Euch mögen eine solche Situation kennen. Häufig lässt sich in der eigenen Wohngemeinde oder den Nachbardörfern noch so manche Perle entdecken – sei es ein traumhafter Spazierpfad als Geheimtipp oder eine spannende Flurgeschichte. Sind wir erst vor Kurzem zugezogen, gibt es in der neuen Wohnregion erst recht mit Bestimmtheit so Manches zu erkunden. Warum nicht die Ferien nutzen, um unser Wissen und unsere Vertrautheit mit der eigenen Umgebung auffrischen oder vertiefen? Man könnte sich bislang unbekannte Strassennamen einprägen, Orientierungsläufe und Wanderungen organisieren oder in Gemeindearchiven stöbern. Alles, was einem Spass macht!


4 Wir haben die höchsten und schönsten Berge

Haben wir in der Schweiz nicht die wunderschönsten Bergregionen, für die wir auf der ganzen Welt beneidet werden? Es gibt deshalb immer einen Grund für Berg- und Alpenferien: Egal, ob für abwechslungsreiche Wanderungen, Mountainbike-Touren oder Outdoor-Aktivitäten. Wer immer wieder Mal an Wanderferien gedacht, aber dann doch lieber den Ballermann vorgezogen hat: Jetzt gibt es keine Ausreden mehr!

Hier ein paar Tipps und Empfehlungen von wandern.ch:


5 Zeit, Lücken zu schliessen

Jeder hat noch irgendwelche Lücken, was seine Kenntnisse oder Beziehungen zu Schweizer Regionen betrifft. Nimm dir also ein Ziel vor: Zum Beispiel, dass Du jeden Kanton, jeden Bezirk oder – für Fortgeschrittene – jede Schweizer Gemeinde einmal besucht haben möchtest. Wirf beispielsweise einen Pfeil auf die Landkarte und besuche das Fleckchen Schweiz, das der Pfeil für Dich ausgewählt hat. Mit Sicherheit gibt es in jeder Region, gerade auch in einer, die Du nicht kennst, Unerwartetes und Interessantes zu entdecken. Ein sich abseits des touristischen Mainstreams befindendes Gebiet zu erkunden, verspricht, mit zu den unvergesslichsten Ferien zu werden, an die Du dich wahrscheinlich das ganze Leben lang erinnern wirst.


6 Investiere in Deine Projekte!

Was gibt es Schöneres, als einfach mal Zuhause zu bleiben und sich durch nichts Externes stressen zu lassen? Vielleicht ist es an der Zeit, deine Sommerferien für lange aufgeschobene interne Projekte zu nutzen. Wolltest Du schon lange Mal deinen Keller entrümpeln, die Bücher richtig ordnen, das Baumhaus mit den Kindern fertig stellen oder den Garten komplett zurecht machen? Vielleicht wolltest Du auch schon längst die eigene Website fertigstellen und hast dies immer wieder aus Zeitgründen verschoben. Was es auch ist: Nutze die Zeit, um Dich um Deine eigenen Anliegen zu kümmern. Die Abende kannst du dann bei Bierchen und Grilladen mit der Familie und Freunden ausklingen lassen.


7 Widme Dich deinem Umfeld

In Zeiten des Corona-Lockdowns mussten wir alle sozialen Kontakte zurückschrauben. «Social Distancing» hiess die Prämisse, die zur Folge hatte, dass wir unsere Grosseltern oder Eltern nicht mehr besuchen durften, unsere Freunde nicht treffen und mit der Familie kaum mehr einen echten Ausflug unternehmen konnten. Es gibt also ganz schön viel nachzuholen! All die Gespräche zu führen, die wir verpasst haben oder all die Spiele- und Jassabende abzuhalten, die wir so vermisst haben: Um unser soziales Umfeld wieder zu aktivieren, lohnt es sich doch, eine oder mehrere Ferienwochen einzusetzen.

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